Schulleiter Stephan Oelker zeigte sich sehr erfreut über das Engagement der 20 Gründungsmitglieder der Schülergenossenschaft: „Als neue Schule sind wir seinerzeit gestartet mit dem Ansatz, Dinge anders zu machen. Genau das haben wir jetzt erreicht mit der Genossenschaft.“
Immer mehr externe Aufträge
Die Arbeitsgemeinschaft wird geleitet von Frank Albert, einem Vater, der beruflich im Bereich Veranstaltungstechnik aktiv ist. Er erläuterte, am Anfang habe man schuleigene Veranstaltungen aus der AG heraus versorgt, inzwischen kämen immer mehr auch externe Aufträge hinzu.
Die Gründung der neuen Genossenschaft soll die AG nun auf breitere Füße stellen und für Wachstum rüsten. Sie wird fachlich begleitet von Joachim Prahst, Seniorberater des Genossenschaftsverbands. Er erläuterte: „So gibt es noch mehr Mitwirkung und Basisdemokratie durch das soziale Element der Form der Genossenschaft. Alles wird gemeinsam entschieden.“
Pluspunkte für den Lebenslauf
Die Einnahmen aus den bestückten Veranstaltungen würden für gemeinsame Aktionen der Schüler verwendet oder reinvestiert in neue Technik für Veranstaltungen. Die AG biete ihre Dienste ausschließlich in der Kombination Verleih der Technik und gleichzeitige technische Betreuung der jeweiligen Veranstaltung an.
Prahst wies zudem darauf hin, dass die Mitarbeit in einer Schülergenossenschaft sich aus seiner Erfahrung auch positiv auswirke für den späteren beruflichen Bewerbungsprozess.
Von Chris Niebuhr