„meinOrt-App“ für Meinersen: Infos aus Rathaus und Samtgemeinde

Möglichst aktuell und umfassend soll die „meinOrt-App“ Infos aus dem Rathaus und aus allen Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Meinersen liefern. Samtgemeindebürgermeister Eckhard Montzka stellte sie – gemeinsam mit Ralf Heuer, Erster Samtremeinderat – als „neues Baby“ im Servicebereich des Rathauses Meinersen vor. Katja Schulze, App-Spezialistin im Rathaus Meinersen, bestückte die „meinOrt-App“ mit ersten „Informationen aus der Heimat unter anderem in Form von Veranstaltungshinweisen und Vereinspublikationen“, wie es die Verwaltungsmitarbeiterin formulierte. Kostenlos erhältlich: Die App ist laut Schulze sowohl für IOS im App Store als auch für Android im Google Playstore kostenlos erhältlich. „Das Warten auf die monatliche Zustellung des Mitteilungsblattes der Samtgemeinde hat damit ein Ende, es kann über die App herunter geladen werden“, schwärmt die Verwaltungsfachfrau. Montzka verweist dabei auf die Pandemie: „Damit können vor allem auch in Corona-Zeiten zeitnah relevante und lokale Entwicklungen und Ereignisse zur Verfügung gestellt werden.“ Laut Schulze sind darauf „alltagstaugliche Begleiter für das Leben in der Samtgemeinde Meinersen und zahlreiche Informationen aus der Heimat in Form von Veranstaltungshinweisen und Vereinspublikationen zu finden. Integriert sind Schulze zufolge auch Inhalte aus dem Mitteilungsblatt „Zwischen Aller und Oker“. Per App können Nutzer genauso die Umgebung erkunden. Geplant ist laut Schulze in den nächsten Tagen, die App mit weiteren Inhalten zu füttern. „Neben dem zukünftigen Veranstaltungskalender und dem Notdienst wird auch der Abfallkalender für alle Ort der Samtgemeinde bereitgestellt.“ Service verbessern: „Ziel bei meinem Dienstantritt als Samtgemeindebürgermeister war es, den Bürger-Service im Rathaus zu verbessern“, erläuterte Montzka. Gemeint waren damit „die „telefonische, die persönliche und die digitale Erreichbarkeit“. Die drei Ziele sind laut Montzka erreicht.Telefonisch ist die Samtgemeinde laut Montzka jetzt über das Service-Center der Stadt Wolfsburg geschaltet. Die persönliche Erreichbarkeit der Rathausmitarbeiter wurde mit einem weiteren Öffnungstag verdoppelt – zum Donnerstag kam der Dienstag hinzu. Und auch die digitale Erreichbarkeit verbesserte sich – laut Montzka „auch wegen Corona“. Dank neuer Software können seit der Pandemie unter anderem Termine jetzt ohne persönlichen Kontakt vereinbart werden. „Step by Step“ geht das laut Montzka. „Im Standesamt haben wir damit angefangen“, sagt Heuer. „Eine halbe Stunde pro Termin wird einkalkuliert, und für Spontan-Besuch gibt es einen zusätzlichen Korridor“, so der Erste Samtgemeinderat. Beachtliches Feedback: „Das Feedback ist beachtlich“, sagte Montzka. Besucher seien direkt danach befragt worden. Sie seien ebenso zufrieden wie die Rathausmitarbeiter. Da gebe es keine langen Wartezeiten mehr, und die Mitarbeiter hätten mehr Zeit für Auskünfte. „Vieles geht vom Sofa aus“, freut sich Montzka. „Vordrucke können gleich am Bildschirm ausgefüllt werden und die Unterlagen liegen in der Regel innerhalb von etwa zwei Tagen bereit“, hat es auch Heuer selbst ausprobiert. Keine Konkurrenz: Die „meinOrt-App“ als weitere Ergänzung füllt sich laut Schulze nach und nach immer mehr mit lokalen Inhalten. Und dass fast zeitgleich der Meinerser Beamte Karsten Krajewski eine „MeinersenApp“ entwickelt hat, ist laut Montzka „reiner Zufall“. Er sieht das aber keinesfalls als Konkurrenz an, sondern als „wertschätzende Ergänzung“. Lesen Sie auch: Telefon-Service: Landkreis Gifhorn kooperiert mit Wolfsburg Neu: Das steckt hinter der Meinersen-App Von Hilke Kottlick

„meinOrt-App“ - Infos aus Rathaus und Samtgemeinde fürs Smartphone