Versammlung: Feuerwehr Meinersen Kai Ludolf als Ortsbrandmeister bestätigt

Die Feuerwehr Meinersen wird weiterhin von Ortsbrandmeister Kai Ludolf geführt. Er erhielt nun bei der Jahresversammlung das Vertrauen der Kameraden für eine weitere Amtszeit. Zur Seite steht ihm dabei jetzt Oliver Hofmann als neuer stellvertretender Ortsbrandmeister. 31 Einsätze im vergangenen Jahr: Ludolf berichtete, dass die Feuerwehr im vergangenen Jahr insgesamt zu 31 Einsätzen ausrücken musste. 14 Einsätze waren Brandeinsätze, 15 technische Hilfeleistungen, zwei sonstige Einsätze. 589 Stunden leisteten die Feuerwehrleute dabei insgesamt, die Gesamtstundenzahl lag dieses Mal bei 4423. Ludolf ließ das Einsatzgeschehen noch einmal Revue passieren. Er dankte allen Kameraden für die Vielzahl von geleisteten Stunden, zudem auch den Partnern und Familien, die die Feuerwehr ebenfalls immer wieder bei Veranstaltungen unterstützen. Und auch die Fördermitglieder, die Samtgemeindebrandmeister sowie Rat und Verwaltung vergaß Ludolf bei seinen Dankesworten nicht. Die Mitgliederzahlen: Die Feuerwehr Meinersen hat insgesamt 484 Mitglieder. 376 sind Fördermitglieder, 53 aktive Mitglieder, zehn in der Altersgruppe, 17 in der Jugendfeuerwehr, 28 im Musikzug. Sechs Neueintritte in die Feuerwehr hatte Ludolf zu vermelden. Ehrungen und Beförderungen: Dann gab es noch viele Ehrungen und Beförderungen. Befördert wurden Ioana Ursu, Jasmin Schummel, Jannick Bartels, Paul Marten und Menard Sanojca zu Feuerwehrfrauen und -männern. Zu Hauptfeuerwehrmännern wurden André Abramowski, David Laske, Patrick Wolf und Marcel Behnke befördert. Bei den Ehrungen gab es Auszeichnungen für Manfred Horn, Susanne Kaiser, Christel Müller und Eckhard Kuhls (alle 25 Jahre passiv), für Günter Ahrens, Horst Illing, Hans Klemens, Jörg Malkowski, Udo Schäkel und Harry Wärmpt (alle 40 Jahre passiv), für Werner Ahrens, Georg Kielmann und Albert Mehmke (alle 50 Jahre passiv). Zu Ehrenmitgliedern wurden Harry Baier, Wolfgang Biedermann und Reinhard Stahnke ernannt. Als aktiver Feuerwehrmann wurde für 25 Jahre schließlich noch Udo Bodenstein geehrt. Und André Gröbe erhielt die silberne Nadel des Kreisfeuerwehrverbands Gifhorn für besondere Verdienste. Kein Platz zum Üben: Doch auch Kritik übte Ortsbrandmeister Ludolf: Man wisse wieder einmal nicht, ob der neue Übungsplatz nun endgültig für die Feuerwehr zur Verfügung stehe. „Dieser Umgang mit uns ist sehr beschämend", sagte Ludolf. Man sei bereits seit Jahren auf Absprachen mit anderen Feuerwehren angewiesen zum Üben auf deren Plätzen. Politik und Verwaltung sollten der Wehr eine gesicherte Möglichkeit geben zum Üben im eigenen Ort. Von Chris Niebuhr

Feuerwehr - Kai Ludolf als Meinerser Ortsbrandmeister bestätigt