Klassischer Jahresauftakt beim Kulturverein Meinersen: Einmal mehr startete der Verein am Sonntag mit einem Jazzfrühschoppen in die neue Saison kultureller Veranstaltungen. Mit 135 Besuchern seien die Erwartungen dabei übertroffen worden, sagte Vorstandsmitglied Heiko Sinning.
„Die Kombination aus Jazz und Frühstück kommt einfach sehr gut an“, meinte er. Und man habe festgestellt, dass dabei offensichtlich besonders der fröhlich-swingende Oldtime-Jazz gefragt sei beim Publikum. Eingeladen hatte der Kulturverein für die gestrige Veranstaltung die in der Region bestens bekannte Kombo Saratoga Seven.
Besetzung ändert sich, Qualität bleibt gleich
Die Gruppe um den Gifhorner Horst Popanda spielt seit vielen Jahren bei verschiedensten Gelegenheiten in der Region. Inzwischen hat es zwar diverse Wechsel in der Besetzung gegeben – allerdings ohne der bewährten Qualität in irgendeiner Form Abbruch zu tun. Saratoga Seven stehen nach wie vor für erstklassig dargebotene Jazzmusik und Spitzen-Unterhaltung für ihre Zuhörer.
Auch in Meinersen war das nicht anders, auch wenn die Saratoga Seven dieses Mal nur mit sechs Musikern antreten konnten. Das Publikum hatte zudem die Möglichkeit, neben dem Musikgenuss auch dem kulinarischen Genuss zu frönen: Der SV Meinersen-Ahnsen-Päse zeichnete verantwortlich für das leckere Frühstück zum Jazz-Frühschoppen.
Nächste Veranstaltung des Meinerser Kulturvereins ist dann Mittwoch, 21. Februar, ab 19 Uhr eine Filmvorführung im Kulturzentrum zum Thema „Kuba, bevor die Amerikaner kamen“. Der Meinerser Dirk Bösenberg hatte dazu einen Film gedreht.
Von Chris Niebuhr