Zum Start der Aktion berichtete Chefin Rogoschik den Kindern Informatives über heimische Falter. Im Anschluss bemalten die acht Mädchen und Jungen vorgefertigte Holzschmetterlinge. Während die Kunstwerke auf der Heizung trockneten, ging es hinaus zu den Gehegen des Zentrums. Der Weg der Ferienspaß-Kinder führte von der Freiflug-Voliere zur Aussichtsterrasse mit Blick auf ein besetztes Storchennest und das Gelände mit den Gänsen.
Uhu Ulli ist umgezogen
Weiter ging es zu einer Voliere. „Wo ist der Uhu?“, erkundigten sich spontan die sechsjährigen Leiferder Mädchen Hannah, Nele und Jule über den Verbleib des bisherigen Volierenbewohners. „Uhu Ulli ist mit seiner neuen Frau in einen Tierpark umgezogen“, informierte Rogoschik die Kinder. Gleichzeitig stellte sie den neuen Bewohner der Voliere vor – einen Steppenadler. „Obwohl der gechipt ist, ist nicht klar, woher er stammt“, konnte Rogoschik zufolge die Chip-Nummer des Greifvogels bislang nicht zugeordnet werden. Weiter zog die Ferienspaß-Gruppe zu einer Eule. „Das ist ein Kollisionsopfer, ihr fehlt ein Auge“, berichtete die Zentrums-Chefin. Abends kommen laut Rogoschik wilde Eulen zu Besuch und sitzen außen an ihrer Voliere. „Man kann sie hören, sie unterhalten sich“, erzählte sie.
Nach dem Besuch der Rabenkrähen und der Turmfalken ging es zurück zu den farbigen Faltern und die Kinder wurden nach einem spannenden Vormittag von den Eltern abgeholt.
Von Hilke Kottlick