Jüngst trafen sich Gesellschafter und weitere Interessierte, um die nächsten Schritte zu planen. Mit dabei: Claus-Werner Schulze. Der Isenbütteler hat der GWI ein Grundstück angeboten nahe des Kreisels Moorstraße. „Das hat uns natürlich Aufwind gegeben“, sagte Jens Krull. Denn mit der Option auf geeignetes Bauland verlasse man die theoretische Phase des Projektes und steige endlich in die Praxis ein.
Angedacht seien bis zu 20 Wohneinheiten, „aber festgelegt haben wir uns da noch nicht“, erklärte Krull. Einig sind sich die Gesellschafter, dass das Projekt neue Wohn- und Lebensformen in Isenbüttel eröffnen soll mit einem ausgeprägten Mit- und Füreinander, einer lebendigen, verlässlichen und sich unterstützenden Nachbarschaft. Dementsprechend soll der Wohnpark Plätze und Räume zur Begegnung und Pflege der Gemeinschaft bieten.
Im Isenbütteler Jugendtreff stellte die Runde moderiert von Andreas Hestermeyer nun einen Jahresplan für 2018 auf. Sie überlegte, was sie erreichen möchte und was sie dafür wann tun muss. Es ging darum in die Bauplanung einzusteigen, das Miteinander zu stärken, Genehmigungen einzuholen, mit dem Grundstückseigentümer zu sprechen, Fördermittel auszuloten und die Kommunikation nach außen zu verbessern.
Insgesamt wachse das Interesse am Isenbütteler Projekt, je mehr es Formen annimmt, sagte Krull: „Mittlerweile kommen sogar Jüngere auf uns zu.“ Infos zum Projekt finden sich im Internet unter der Adresse www.wohnen-isenbuettel.de.
Von Ron Niebuhr