Ortsdurchfahrt Isenbüttel: Winterpause auf der Großbaustelle Hauptstraße

Die Bauarbeiten in der Ortsdurchfahrt Isenbüttel gehen ab Montag, 21. Dezember, in die Winterpause. Darauf weist die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Wolfenbüttel hin. Die Vollsperrung der L 292 bleibt derweil bestehen. Die großräumige Umleitung sowie die innerörtliche Verkehrsführung für Anlieger und Gewerbetreibende bleiben aufrechterhalten. Im Mai hatten die Sanierungsarbeiten in der Ortsdurchfahrt Isenbüttel mit dem ersten und zweiten Bauabschnitt begonnen. Der erste Bauabschnitt reicht von der Ringstraße bis zur Mittelstraße, der zweite Bauabschnitt von der Ringstraße-West bis zur Ringstraße-Ost. Unter anderem verlegten die Arbeiter 2 500 Meter Abwasserdruckleitung, 500 Meter Regenwasserkanal, 220 Meter Regenwasser-Anschlussleitung, 550 Meter Trinkwasser-Hauptleitung und 25 Trinkwasser-Hausanschlüsse sowie eine neue Gasleitung zwischen der Einmündung Mittelstraße und der westlichen Einmündung der Ringstraße. Zuletzt setzten sie zwischen dem Kreisel Ringstraße-West und der Ringstraße-Ost 700 Meter Bord- und Gossenanlage. Verkehrsführung der vergangenen Wochen bleibt bestehen: Die Verkehrsteilnehmer werden sich auch in den kommenden Wochen auf die bestehende Verkehrsregelung einstellen müssen. Die Baustelle kann aus technischen Gründen nicht mal eben für die Winterpause abgeräumt werden. Provisorisch wird die Hauptstraße zu befahren sein, allerdings nicht für den Durchgangsverkehr, so die Gemeinde Isenbüttel. Die Bürgersteige seien mit „Stiefmütterchen-Kies“ verfestigt. Damit das über den Winter hält, sei gegenseitige Rücksichtnahme gefragt: Vor allem schwere Geländewagen sollten auf der provisorischen Fahrbahn mit Gefühl beschleunigt werden, damit keine Schottersteine durch die Luft fliegen und die Provisorien nicht ruiniert würden. Dann soll es weiter gehen: Die Arbeiten sollen, wenn die Witterung es zulässt, am 11. Januar wieder aufgenommen werden. Die gesamten Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende Dezember 2021 andauern. Die Landesbehörde bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer weiterhin um Verständnis für die unvermeidbaren Behinderungen. Von unserer Redaktion