Eingeladen zum 2. Gifhorner Flagstack-Event hatten die „GifHorner Flag-Hunter“, namentlich Detlef Geisler: „Man verbringt Zeit draußen unterwegs mit anderen Leuten.“ Und man hat Spaß und vermutlich jede Menge Erfolgserlebnisse, wenn man mit dem Daumen auf dem Display die Flaggen im Umkreis von etwa 50 Metern „captured“, die dort „deployed“ (ausgelegt) wurden. „Der Spieler bekommt dafür Punkte und kann selbst weitere Flaggen auslegen“, erklärt Geisler.
Weltweit würden mittlerweile rund 6000 Menschen jeden Alters flagstacken: „In Australien sind sie ganz verrückt darauf.“ Weltweit gibt‘s 85 Teams und auch ein Ranking - die GifHorner Flaghunter sind am Samstag von Rang elf auf zehn geklettert. 15 Kilometer legten Geisler und seine Mitstreiter, die unter anderem aus Bremen, Cottbus, Berlin, Hamburg und Köln angereist waren, dabei zurück: nachmittags beim ersten dreistündigen Trail durch die Innenstadt und über angrenzende Straßen, abends beim vierstündigen Night-Trail um Schloss- und Mühlensee.
Letzteren begleitete auch der „Producer“ des Spiels, Erik Herklotz, der beim abschließenden Bierchen samt Planung des nächsten Flagstack-Events nicht nur kleine Mitbringsel, sondern auch „Personal-Cards“, quasi Flagstacker-Ausweise verteilte. „Es war ein schöner Tag“, resümierte Geisler am Ende. Wer das so nicht glaubt und mehr wissen will, erfährt einiges unter www.flagstack.net