Meinerser Kita Am Gajenberg gibt Bewegungstipps: Wir machen alles nach

Corona macht es nötig, die Langeweile zu vertreiben. Die AZ hat Experten nach Tipps gefragt, welche Beschäftigung Spaß macht. „Bewegungsspiele, die machen Spaß“, hieß es da spontan von der Kita Am Gajenberg in Meinersen. Und zu zweit sowieso. Und das noch mitten im Winter: Kino zu, Allerwelle geschlossen, Takka Tukka Land zu – für Gifhorner Familien ist es gar nicht so einfach, in Zeiten der Corona-Beschränkungen die Freizeit zu gestalten. Die AZ hat mal ein paar Spiel- und Bewegungsexperten nach Tipps gefragt. Und wer eigene Vorschläge hat, die er gerne mit anderen teilen möchte, kann das gerne tun. Kontakt unter stadt@aller-zeitung.de, bitte an den kompletten Namen und Kontaktdaten (für Rückfragen, nicht zur Veröffentlichung) denken. Für das „Spiegelbild“ braucht es weder einen Spiegel noch viel Platz – und das, obwohl es ein Bewegungsspiel ist. Selbst in einem kleinen Raum ist es möglich. Und es eignet sich hervorragend, um kurze Pausen zu überbrücken – zum Beispiel zwischen den Aufgaben beim Homeschooling, um die Müdigkeit zu vertreiben, wenn man schon einige Stunden gesessen und Mathe gemacht hat. In ein paar Minuten steigt die Laune: Material braucht man für dieses Spiel auch nicht, Vorbereitungszeit ist nicht notwendig. Lediglich ein zweiter Mitspieler muss dabei sein. Schwierig, da das Treffen mit Freunden wegen Corona ja nicht mehr so einfach ist. Aber dann müssen eben mal Bruder oder Schwester mitmachen. Ein wenig Lachen tut denen auch gut. Mama oder Papa könnten allerdings sicher auch mal eine kleine Pause gebrauchen – denn nur ein paar Minuten reichen aus, um die Laune zu heben. Und so wird es gemacht: Jeweils zwei Kinder stehen sich gegenüber und sehen sich an. Jetzt gibt ein Kind eine Bewegung vor, das andere Kind ist das Spiegelbild und macht die gleiche Bewegung mit. Da geht es ums Aufstehen, Arme strecken und kreiseln lassen, Beine anheben, mit dem Finger die Nase berühren und vieles mehr. Das Spiel kann man auch unter ein bestimmtes Motto stellen: Dabei sind die Lacher vorprogrammiert, garantiert. Denn am meisten Spaß macht das Spiel, wenn man dabei Grimassen schneidet oder verrückte Bewegungen macht – zum Beispiel sich selbst mit der linken Hand am rechten Ohr kratzt oder seinem Gegenüber die Haare zerzaust. Aber vorher den Mitspieler fragen, was er mitmacht, damit aus dem Spaß kein Ärger wird. Und man kann das Spiel auch unter ein Motto stellen – zum Beispiel, indem man sich vorstellt, ein Hund zu sein oder ein Elefant oder ein Landwirt. Und dann muss man Bewegungen machen, die zum Motto passen. Ganz verrückt wird es außerdem, wenn man sich etwas auf den Kopf legt, das nicht herunter fallen darf. Wenn es doch fällt – nicht so schlimm, wenn darauf geachtet wurde, dass man sich etwas ausgesucht hat, das nicht kaputt gehen kann. Mit diesem Symbol kennzeichnen wir besonders positive Nachrichten – damit Sie unsere Muntermacher auf einen Blick finden. Von unserer Redaktion