LSW übergibt je 3000 Euro an die Suchtberatungsstellen Gifhorn und Wittingen

Das Jahr 2020 war in vielerlei Hinsicht ein besonderes Jahr mit vielen, unvorhersehbaren Herausforderungen. Um ihre Verbundenheit mit der Region zu zeigen und Zuversicht zu vermitteln, verzichtet die LSW seit 2010 bewusst auf Geschenke zu Weihnachten und unterstützt stattdessen besondere Initiativen. Für das vergangene Jahr stellte die LSW übergeordnet das Thema „Drogen- und Suchtberatung“ in den Fokus ihrer Spendenaktion und unterstützt zweckgebunden auch die drei Suchtberatungsstellen der Diakonie in Wolfsburg, Gifhorn und Wittingen jeweils mit einer Spende in Höhe von 3000 Euro. Jetzt wurde das Geld übergeben. Das Beratungsspektrum der Suchthilfe der Diakonie ist vielfältig und reicht von der professionelle Beratung vor Ort über die ambulante Suchttherapie bis hin zu Präventionsangeboten und Betreuung von Selbsthilfegruppen. „Durch die aktuelle Pandemie-Situation stehen Menschen mit Suchtproblemen besonders psychisch unter Druck, so sind die Suchtberatungsstellen als Anlaufstation für Therapie- und Hilfsangebote wichtiger denn je“, fasst LSW-Geschäftsführerin Sybille Schönbach die Intension für die Spendenwahl zusammen. Suchtberatung ist auch während der Corona-Pandemie erreichbar: Seit Beginn der Pandemie hat die Suchthilfe ihr Beratungsangebot immer entsprechend den neuen Gegebenheiten angepasst und erweitert. „Wir sind weiterhin da für Menschen mit Suchtproblemen und für Angehörige, die Unterstützung und Hilfe benötigen. Die Anforderungen an die Mitarbeitenden sind gestiegen, doch der persönliche Kontakt zu den Klienten ist enorm wichtig, so bieten wir beispielsweise auch Einzel- und Onlinesitzungen an“, erläutert Rouven Kleinert-Hauptmann, Leiter der Suchthilfe. Ziel sei es, präventiv der potenziellen Gefahr von mehr Rückfällen entgegenzuwirken, so Kleinert-Hauptmann weiter. „Wir bedanken uns für die Unterstützung, hierdurch haben wir die Möglichkeit, das digitale Beratungsangebot weiter auszubauen. Die Spende ist für uns auch ein Zeichen der Anerkennung der geleisteten Arbeit der Suchthilfe“, so Ralf-Werner Günther, Vorstand der Diakonie Wolfsburg. „Wir sind uns sicher, dass die Spenden an den einzelnen Standorten gut eingesetzt und Mitarbeitende, Patienten und auch Angehörige auf ihrem Weg unterstützt werden“, unterstreicht LSW-Geschäftsführer Dr. Frank Kästner das Engagement des Energieversorgers. Das Beratungsangebot der Suchthilfe der Diakonie Wolfsburg ist auch online unter www.diakonie-wolfsburg.de/suchthilfe abrufbar. Von unserer Redaktion