Die Ausbildung fand mit der Jugendförderungen des Landkreises Gifhorn in Kooperation mit der Naturfreundejugend statt. In der Bildungsstätte wurden die künftigen Jugendleiter von Frederick Will, Oliver Ohm (Naturfreundejugend) und Kathrin Hagedorn (Jugendförderung Meinersen) ausgebildet.
So wurden Rechtsfälle zum Aufsichts- und Haftungsrecht bearbeitet. Als weitere Methode wurde Digital Storytelling vorgestellt und gleich umgesetzt. Die Teilnehmer konnten in der Woche mit der Methode ihren eigenen kleinen Kurzfilm zum Thema „Warum mache ich Jugendarbeit?“ erstellen. Das Thema Cybermobbing und die rechtlichen Grundlagen bei der Verbreitung von Fotos und Videos standen ebenfalls auf dem Programm. Das zum 1. Juli geänderte Reiserecht wurde bei der Freizeitvorbereitung ebenfalls vorgestellt.
Eine wichtige Stellung nahm auch das Kinderschutzgesetz ein. Jugendleiter müssen das erweitere Führungszeugnis bei ihren Trägern vorlegen, damit soll die Eignung von Ehrenamtlichen in der Jugendarbeit sichergestellt werden und Vorstrafen, die das Kindeswohl gefährden könnten, frühzeitig aufgedeckt werden. Zum Thema Kindeswohlgefährdung wurden die zukünftigen Jugendleiter ebenfalls geschult.
Von unserer Redaktion