Gifhorn: Ute Spieler zur Kreisrätin ernannt

Zum 1. Dezember hat Ute Spieler ihre Stelle als Kreisrätin in der Gifhorner Kreisverwaltung angetreten. Begrüßt wurde die neue Dezernentin für die Fachbereiche Schule und Sport, Bauwesen sowie Umwelt von Landrat Dr. Andreas Ebel. Spieler ist damit Nachfolgerin von Mirco Schmidt, der vor einem Jahr den Landkreis verließ. Ebel ernannte Ute Spieler offiziell in ihrem neuen Amt und erklärte: „Ich freue mich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Es ist schön, dass der Verwaltungsvorstand von nun an wieder komplett ist.“ Bereits im Kreistag Ende August war die 58-Jährige einstimmig für acht Jahre in ihr Amt gewählt worden. Bei ihrem Empfang erklärte sie: „Ich bin dankbar für den Vertrauensvorschuss, der mir seitens der Kreisverwaltung entgegen gebracht wurde. Ich freue mich darauf, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen zu lernen, und setze auf ein offenes Miteinander.“ Stadtbaudirektorin in der Stadt Neumünster: Vor ihrem Wechsel nach Gifhorn war Spieler als leitende Stadtbaudirektorin und Leiterin des Fachdienstes Stadtplanung und -entwicklung der Stadt Neumünster in Schleswig-Holstein tätig. Dazu gehörten die Abteilungen Stadtplanung und Erschließung, Stadtentwicklung und Verwaltung sowie Grundstücksverkehr. Die Kreisrätin ist verheiratet und hat ein erwachsenes Kind. Die gebürtige Niedersächsin studierte Architektur an der Technischen Universität Braunschweig. Darauf folgte die Mitarbeit in einem Architekturbüro, und nach einem Referendariat im höheren bautechnischen Verwaltungsdienst bei der Oberfinanzdirektion Hannover leitete Spieler die Abteilung Planung und Bauaufsicht des Kreises Steinburg. Sie übernahm 1998 die Leitung des gesamten Kreisbauamtes im Kreis Steinburg und wechselte 2014 nach Neumünster. Nachfolgerin von Mirco Schmidt: Spieler tritt die Nachfolge von Kreisrat Mirco Schmidt an, der nach nur anderthalb Jahren im Amt den Landkreis Ende November 2019 aus persönlichen Gründen verlassen hatte, um als Richter in den Geschäftsbereich des Justizministeriums Nordrhein-Westfalen zu wechseln. Von der AZ-Redaktion