Gifhorn: Corona-Zahlen steigen am Mittwoch weiter

Bereits in der vorigen Woche hat es den 165. Todesfall im Landkreis Gifhorn im Zusammenhang mit dem Corona-Virus gegeben, dieser wurde allerdings jetzt erst gemeldet. Wieder hat es sich nach Angaben des Landkreises um eine Person aus der Gruppe der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger gehandelt. Außerdem vermeldet das Landesgesundheitsamt 36 Neuinfektionen innerhalb eines Tages, die 7-Tage-Inzidenz steigt bei 116 Neuinfektionen innerhalb einer Woche auf jetzt 65,7. Bei insgesamt 17 499 Tests im Gesundheitsamt sind 3 943 positive Fälle festgestellt worden. Infektionsfälle in Schulen und einer Krippe: Während aus den Alten- und Pflegeheimen im Landkreis Gifhorn kein akuter Corona-Fall gemeldet ist, gibt es Infektionsfälle in Schulen und einer Krippe. So wurde an der Grundschule Rühen ein Kind positiv getestet, das im Umfeld von K1-Personen ermittelt wurde. In der Krippe in Rühen wurde ebenfalls eine Person positiv getestet. Lesen Sie auch Kreis Gifhorn: Corona durchkreuzt die Pläne der Kirchen Zweite Impfphase startet stockend: Für die Über-70-Jährigen gibt es vorerst keine Termine AZ-Kommentar: Warum die zweite Impfphase trotz des erneuten Chaos Hoffnung macht In der Gebrüder Grimm Schule Gifhorn gibt es einen positiven Corona-Fall, aber nach den Ermittlungen des Gesundheitsamtes sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Das gilt auch für drei weitere Einrichtungen, in denen Kinder positiv getestet wurden. Für die Grundschule Leiferde, an der ein Kind positiv auf das Virus getestet wurde, gilt für eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern sowie eine Person aus dem Mitarbeiterteam eine Quarantäne. So ist die Lage im Helios-Klinikum: Laut DIVI-Intensivregister des Robert-Koch-Instituts sind von den 14 Intensivbetten im Helios-Klinikum Gifhorn zwei Betten frei, auf der Intensivstation werden zwei Covid-19-Patienten beatmet. Darüber hinaus teilt das Helios-Klinikum auf seiner eigenen Homepage mit Stand vom Dienstag mit, dass zehn Covid-19-Patienten auf Normalstation versorgt werden, fünf auf der Internmediate-Care-Überwachungsstation. Von der AZ-Redaktion