Die Tiere der AZ-Leser: Katze Orobe hilft beim Homeschooling, Katze Cookie im Home-Office

Corona hat das Leben im Landkreis Gifhorn im Griff. Aber nur oberflächlich. Denn eigentlich sind es die Zwei- und Vierbeiner der AZ-Leser, die den Ton angeben. Das beweisen die vielen Einsendungen zur Mitmachaktion „Mein tierischer Freund“, bei der AZ-Leser Fotos ihrer Tiere einsenden können, die sie durch diese verrückte Zeit begleiten. Da ist zum Beispiel Orobe, die Katze von Tina Braukmann. „Sie ist uns vor sechs Jahren zugelaufen. Nachdem wir keinen Besitzer ausfindig machen konnten, haben wir sie behalten. Sie durfte allerdings nie ins Haus. Obwohl sie Türen öffnen konnte, blieben wir standhaft. Bis Corona kam. Nun darf sie ins Haus und fühlt sich pudelwohl. Für die Kinder ist es toll, sie beim Homeschooling dabei zu haben“, verrät sie. Tierische Begleiter helfen durch die Corona-Zeit: Ein handfester Tröster und treuer Corona-Begleiter ist Hund Bommel. „Ich habe ihn erst seit einem Jahr. Ich habe ihn geerbt. Meine Mutti ist letztes Jahr gestorben und es war gar nicht so klar, dass ich ihn behalte. Aber dann hat er mich getröstet, wenn es mir schlecht ging, und ich musste und muss mich viel mit ihm beschäftigen, sodass ich mich gut ablenken kann. Corona tritt dadurch in den Hintergrund“, erzählt uns Nicole Kochel. Jannika Pribyl war wegen Kurzarbeit viel zuhause. „Da blieb viel Zeit zum Kuscheln und zum Spielen mit Findus und Minka, was einen dann immer das Gefühl gegeben hat, nicht alleine zu sein“, freut sie sich, dass ihre beiden Katzen da sind, die übrigens noch ganz jung sind und 2020 ihr erstes Weihnachten feierten. Ein treuer Gefährte im Home-Office ist für Ines König aus Wasbüttel der neunjährige Hund Wickie. „Er hört mir zu, wenn ich Pause mache, und passt auf, während ich arbeite, wenn sich jemand dem Haus nähert.“ Unterstützung im Home-Office hat auch Nadja Beyer. „Unsere fünf Monate alte Katze Cookie zaubert uns seit Oktober in diesen teilweise traurigen Zeiten immer ein Lächeln ins Gesicht. Und sie übernimmt meine Vertretung im Home-Office, wenn ich mal Kaffeepause mache.“ Lustig, wenn Zwergspitze beim Schneemannbau helfen wollen: „Unser Enkelkind Max fast zwei Jahre alt. Er war nur ein paar Tage in der Kita, es hat ihm riesigen Spaß dort gemacht. Aber leider musste er dann zu Hause bleiben. Jetzt kommt er regelmäßig zu uns, um die Nähe der Tiere zu nutzen und sie zu füttern und zu streicheln. Denn auch die Zoos haben geschlossen“, schreibt Sabine Beskow. Außer Kamerunschafen und Hühnern gibt es auch noch zwei große Hasen und den großen Berner Sennenhund Sam, mit Max spielen und kuscheln. „Meine Zwergspitze Hunde Zita, Balu und Tigger sind für mich in der Corona-Zeit die größte Freude. Ich war durch meinen Job als Leitung einer Kindertagesstätte schon zweimal in Quarantäne und sie haben mich in der einsame Zeit gut unterhalten. Wir spielen im Garten, gehen spazieren und es wird viel gekuschelt. Alles das was man mit anderen Menschen im Moment nicht darf. Ich habe einen Schneemann gebaut und meine Hunden haben immer versucht, in die Schneekugeln zu beißen, es war sehr lustig“, erzählt Celina Lüer. Und so können Sie mitmachen: Schicken auch Sie uns ein aktuelles Foto von Ihrem Haustier, gerne auch mit Ihnen selbst oder einem Familienmitglied darauf, per Post an Aller-Zeitung, Redaktion, Steinweg 73, 38518 Gifhorn, oder per E-Mail mit einem querformatigen Foto in hoher Auflösung (Datenmenge etwa 1 MB) an stadt@aller-zeitung.de. Betreff ist in beiden Fällen „Mein tierischer Freund“. Erzählen Sie uns in ein paar Stichworten die Geschichte zu Ihrem Tier und wie es Ihnen über die Corona-Zeit hinweg hilft. Die AZ veröffentlicht die schönsten Fotos und Geschichten in der gedruckten Aller-Zeitung und im Internet. Einsendeschluss ist der 25. Januar. Von unserer Redaktion