Basteltipp von Gifhorns Grille: Ein tolles Origami-Mobile aus Schmetterlingen

Den ganzen Tag nur Homeschooling und Fernsehen geht nicht. Doch was tun, wenn in der Corona-Zeit, in der man sich nicht wie früher mit seinen Freunden treffen kann, auch das eigene Spielzeug die Langeweile nicht vertreibt? Die AZ hat Experten nach Tipps gefragt, welche Beschäftigung Spaß macht. Das Gifhorner Freizeit- und Bildungszentrum Grille erklärt diesmal, wie ein Origami-Mobile gebastelt wird. Origami ist die Kunst des Papierfaltens. Die Kunst stammt aus dem fernen Osten – aus China und Japan. Nach einer japanischen Legende wird demjenigen, der tausend Origami-Kraniche faltet, von den Göttern ein Wunsch erfüllt. Nun, ganz so viele müssen es für das Mobile dann aber doch nicht sein, hier reichen etwa zehn Exemplare. Und gebraucht werden außerdem Schmetterlinge, keine Kraniche, und die sind auch leichter zu falten. Natürlich kann man auch jede andere Figur falten, die man mag. Nur wenig Material und Werkzeug wird benötigt: An Material werden zwei Äste, eine Schnurrolle, buntes Papier und Klebestreifen benötigt. Wer kein buntes Papier zur Hand hat, der kann natürlich auch weißes nehmen und es nach Belieben anmalen. Eine Schere, ein Nagel und ein Buttermesser – auch das benötigte Werkzeug ist überschaubar und dürfte in jedem Haushalt zu finden sein. Balancieren ist angesagt Vorlesen ist der Renner Ran an den Kochtopf: Mit der Grille Ratatouille kochen Wir machen alles nach Kinder stellen Knete her Ein Pinguin im Handumdrehen selbst gemacht Gifhorner Freizeitzentrum gibt Basteltipp: Draußen sammeln, drinnen basteln AZ-Aktion: So stellt man Eiskerzen selbst her Tipps gegen Langeweile: Ein Nagelbild entsteht AZ-Tipps für Familien: So macht sogar Homeschooling Spaß Und so geht es: Zuerst werden die beiden Diagonalen des quadratischen Blattes gefaltet – sie müssen sich im Mittelpunkt des Quadrates kreuzen. Blatt umdrehen und die untere Seite mittig auf die obere falten. Blatt wieder drehen und den Schritt wiederholen, danach diese Faltung öffnen. Blatt erneut drehen und diesmal die linke auf die rechte Seite falten, danach diese Faltung öffnen. Jetzt wird das Papier zu einem Dreieck gefaltet. Zum Schluss wird das Mobile aufgehängt: Um die Flügel zu falten, werden die beiden oberen Ecken entlang der Mittellinie zur Spitze hin gefaltet. Jetzt die Spitze des Dreiecks auf der Rückseite zur unteren Kante klappen, dass sie etwas überlappt. Der Schmetterling wird dann zusammengeklappt. Die Spitze, die vorher entstanden ist, muss sich auf der Außenseite des Schmetterlings befinden. Und das noch mitten im Winter: Kino zu, Allerwelle geschlossen, Takka Tukka Land zu – für Gifhorner Familien ist es gar nicht so einfach, in Zeiten der Corona-Beschränkungen die Freizeit zu gestalten. Die AZ hat mal ein paar Spiel- und Bewegungsexperten nach Tipps gefragt. Und wer eigene Vorschläge hat, die er gerne mit anderen teilen möchte, kann das gerne tun. Kontakt unter stadt@aller-zeitung.de, bitte an den kompletten Namen und Kontaktdaten (für Rückfragen, nicht zur Veröffentlichung) denken. Die fertigen Schmetterlinge werden auf die Schnur aufgefädelt. Die Aufhängung für das Mobile wird aus den Ästen zusammengeknotet. Und an die Äste werden die fertigen Schmetterlinge gebunden. „Jetzt kann das fertige Mobile aufgehängt werden“, sagt Grille-Leiterin Marion Friemel. Von unserer Redaktion