Auswertung der AZ-Umfrage zum verschärften Corona-Lockdown: Das sagen die Gifhorner

Corona und Lockdown: Diese zwei Wörter beherrschen derzeit den Alltag. Seit Mitte Dezember befindet sich Deutschland im zweiten Lockdown. Mitte Januar wurde er verschärft – diese strengeren Regeln gelten bis zum 14. Februar. Die AZ wollte in einer nicht repräsentativen Online-Umfrage von ihren Lesern wissen, was sie davon halten. 377 Personen haben geantwortet. Was halten Sie vom verschärften Corona-Lockdown?, wollte die AZ von Ihren Lesern wissen. Fünf mögliche Antworten waren vorgegeben im Rahmen der Online-Umfrage, die zehn Tage auf der Homepage der Aller-Zeitung abrufbar war. Die Auswertung zeigte schnell: Es gibt eine klare Mehrheit. Hier sind die Ergebnisse. Mehr als ein Drittel wünscht sich strengere Regeln: „Das geht mir noch nicht weit genug. Es muss noch mehr eingeschränkt werden“: Immerhin 134 der Teilnehmer (35,5 Prozent) hätten sich noch strengere Regeln gewünscht. Und 104 (27,6 Prozent) halten die Verschärfung für richtig: „Das ist gut so. Es blieb keine andere Wahl, als die Maßnahmen zu verschärfen“, lautete ihre Antwort. Damit stehen insgesamt 63,1 Prozent der Befragten hinter der Verschärfung des Lockdowns – eine klare Mehrheit. Immerhin noch 45 der Umfrage-Teilnehmer (11,9 Prozent) stehen offenbar hinter dem Lockdown als solches. Allerdings lehnen sie die Verschärfung ab. „Das ist zu viel. Die bisherigen Regeln hätten ausgereicht“, haben sie aus dem Antwortenkatalog angekreuzt. Es gibt auch ablehnende Stimmen: Aber es gibt auch Umfrage-Teilnehmer, die gegen die Verschärfung sind. 84 Personen (22,3 Prozent), die an der AZ-Umfrage teilgenommen haben, sind der Meinung: „Das geht alles viel zu weit. Es hätte lieber Lockerungen geben müssen. “ Damit lehnen insgesamt 34,2 Prozent der Befragten die Verschärfung des Lockdowns ab. Und dann ist da noch ein kleiner Rest von zehn Personen (2,7 Prozent), dem die Verschärfung des Corona-Lockdowns „egal“ ist. Von Thorsten Behrens