Voitze: Robin Werner erhält Fördermittel für Menthal-Health-Kampagne

Mit Geldern aus dem Bund fördert das Land mit 1,13 Millionen Euro über das Ministerium für Wissenschaft und Kultur 50 innovative Kulturprojekte so genannter „Soloselbständiger“ – darunter auch die „Mental Health Kampagne“ des Teams um Robin Werner aus Voitze, die mit einer Gesamtsumme von 27 000 Euro unterstützt wird. Die mentale Gesundheit soll in den unterschiedlichen Bestandteilen des Projekts inhaltlich und künstlerisch gemeinsam mit der Dark Pop Band „Letters Sent Home“ in den Mittelpunkt gestellt werden. Auf diese Weise soll Menschen, die an Depressionen leiden, geholfen, Personen aus dem Umfeld Hilfe und Handlungsoptionen aufgezeigt und Unbeteiligte für das Thema sensibilisiert werden. „Innovationskraft der Menschen hat Förderung verdient: „Die Innovationskraft der Menschen im Landkreis ist trotz Corona ungebrochen und hat die Förderung durch das Land mehr als verdient. Zu diesem Schluss ist nicht nur das Ministerium gekommen, sondern auch die ehrenamtliche Fachkommission, auf deren Empfehlung die Auswahl basiert“, kommentiert der SPD-Landtagsabgeordnete Tobias Heilmann die Vergabe der Fördermittel. Der Bürgermeister der Gemeinde Tülau Martin Zenk, freut sich über die Unterstützung des Projekts von Robin Werner, der 2019 im Ortsteil Voitze das „Vill-the-Void-Festival“ auf die Beine stellte: „Die Projekte in einer ehemals alten Scheune sind eine absolute kulturelle Bereicherung und wir als Gemeinde stehen voll dahinter. Wir werden die Vorhaben weiterhin sehr gerne unterstützen und freuen uns dabei auf Gäste aus dem ganzen Landkreis Gifhorn.“ Unterstützung zur Absicherung der Existenz: „Die Kulturschaffenden waren uns ein ganz besonderes Anliegen“, sagt der SPD-Bundestagsabgeordnete Falko Mohrs. Bisher hätten diese bei Hilfsprogrammen vielfach „nicht die Unterstützung erhalten, die für die Absicherung ihrer Existenz zwingend erforderlich ist“. In Gesprächen mit den Interessenverbänden habe Mohrs sich für eine „zielgerichtete Lösung“ stark gemacht. Von der AZ/WAZ-Redaktion