Was ihn am meisten ärgert: „BUND und Grüne sprechen beide von der Steekgrabenvariante. Dabei fordern wir sie gar nicht - wir fordern eine ergebnisoffene Planung. Mal sehen, was uns die Planer anbieten.“
Hintergrund der Diskussion: 2015 steht eine neue Prioritätenliste im Bundesverkehrswegeplan. Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, nahm kürzlich an der Wolfsburger Verkehrskonferenz mit VW und Stadt teil. „Er hat die Dringlichkeit der B-188-Verlegung verstanden“, so Lach. Der Verkehr aus Richtung Osten balle sich jetzt am Poerschke-Kreisel und an der Vorsfelder Kanalkreuzung: „Diese Kreuzung ist für so viel Schwerlastverkehr gar nicht ausgelegt“, gibt Lach zu bedenken. „Den Verkehr müssen wir umleiten.“
Den Vorschlag von BUND und Grünen, Lärmschutz an der Helmstedter Straße zu bauen, hält er für unsinnig: „Dann starren die Anwohner auf Lärmschutzwände und Autofahrer rollen wie durch einen Tunnel. Außerdem haben wir mit Lärmschutzwänden an der ICE-Trasse schlechte Erfahrungen gemacht. Da ist es mit Lärmschutz lauter als vorher.“ Sein Appell: Abwarten, was die Planer präsentieren.
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