Der Fusionsbeauftragte der Samtgemeinde Grasleben, Kai-Stephan Schulz, und Samtgemeindebürgermeister Gero Janze stellten zunächst den Sachstand der aktuellen Fusionsbemühungen mit Velpke dar. „Bereits zum jetzigen Stand der Verhandlungen ist erkennbar, dass durch eine Fusion ganz erhebliche Synergieeffekte erzielt werden könnten“, so Janze.
Die Verhandlungen seien auf einem guten Weg, einige Themenfelder müssten jedoch noch besprochen werden. „Wir arbeiten fieberhaft daran, belastbare Zahlen vorzulegen“, so Schulz. Eine Entschuldungskommission wird am 28. April darüber entscheiden, ob es auch die erhoffte Entschuldungshilfe geben wird.
Vereinzelt wurde bei der Zusammenkunft auch darum gebeten, alternative Verhandlungspartner nicht aus den Augen zu verlieren. Doch dies habe laut Janze aktuell keine Priorität. Letztlich sprachen sich alle Ratsmitglieder für die Fusionsidee aus. „Wir hoffen natürlich, dass die Velpker Gemeinden dies ähnlich sehen, und behalten unseren Weg bei, nur realistische Ziele im Verhandlungsprozess zu definieren, so Schulz.