Dabei war ein Parcours zu bewältigen, der es in sich hatte: In kompletter Schutzausrüstung, einschließlich eines angeschlossenen Atemschutzgerätes, mussten die Teilnehmer mit einem Schlauchpaket einen zwölf Meter hohen Turm hinauf sprinten. Oben angekommen wurde ein weiteres Schlauchpaket an einem Seil hochgezogen. Anschließend ging es die Stufen herab zur „Keiser Force Machine“, bei der ein 72,5 Kilo schwerer Eisenschlitten mittels Vorschlaghammers eineinhalb weit bewegt werden musste.
Nach einem Sprint durch eine Slalomstrecke musste dann auch noch ein mit Wasser gefüllter Feuerwehrschlauch 23 Meter ausgezogen werden, um mit dem Wasserstrahl ein Ziel zu treffen. Abschließend „retteten“ die Feuerwehrleute einen 80 Kilogramm schweren Dummy und zogen diesen über eine 30 Meter lange Strecke ins Ziel.
Dabei übertrafen sich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lehre teilweise selbst und stellten zahlreiche persönliche Rekorde auf: Bester Teilnehmer war Lukas Müller mit 2:27,90 Stunden auf Platz 99. Im Staffelwettbewerb scheiterten die Kameraden mit einer neuen Bestzeit knapp in der Vorrunde.