„Das ist das erste Mal, dass wir eine Veranstaltung in dieser Form durchführen“, betonte VWI-Geschäftsführer Michael Leipelt. Denn es sei schon einige Jahrzehnte her, seit die Wohnungsbaugesellschaft ein derartig großes Areal komplett neu geplant habe. Auch die Investoren, die auf dem Gelände bauen, präsentierten sich an diesem Tag auf der Baustelle mit Infoständen. Ein Teil der Eigentumswohnungen werde auch über VWI vertrieben. „Die Nachfrage ist sehr groß“, so VWI-Makler Thomas Huppach.
Das Interesse an dem Angebot war groß. Schon vor dem ersten Führungstermin waren mehr als 100 Besucher auf das Gelände gekommen, um sich zu informieren. „Den ersten Bauabschnitt werden wir bis Ende des Jahres vermarktet haben“, erklärte Leipelt.
Architekt Christopher Lezius führte die Interessierten auf die Dachterrasse eines Rohbaus. Anhand von Infotafeln erklärte er, wie das fertige Quartier einmal aussehen soll. Dabei müssen auch Dinge bedacht werden, die erst einmal gar keine Rolle spielen. „Wir haben die Möglichkeit geschaffen, zu den jetzigen noch neun weitere Stromtransformatoren zu installieren“, erklärte er. Denn wenn die Elektromobilität erst einmal ins Rollen komme, werde auch der Strombedarf für das Laden der Fahrzeuge steigen.
Von Robert Stockamp