Gegen 1 Uhr fuhr ein Rettungswagen wegen eines ärztlichen Notfalls in den Kleingartenverein Schillerteich an der Dieselstraße. Die Sanitäter bemerkten beim Eintreffen in der Anlage, dass es bedenklich nach Gas roch und alarmierten die Feuerwehr. Ein Löschzug rückte aus und nahm Messungen mit Spezial-Gerät vor. Einsatzleiter Dirk Schütte: „Die Gasmenge in der Luft lag bei zwei Prozent an der unteren Explosionsgrenze“ Was bedeutet: Der Anteil des Gasgemischs in der Luft war noch ungefährlich. Dennoch musste die Ursache schnell lokalisiert werden, um Schlimmeres zu verhindern.
Rund um einen Flüssiggas-Tank, der neben dem Vereinsheim des Kleingartens stand, war die Konzentration des Gas in der Luft besonders hoch. „Wir haben deshalb alle Zuleitungen des Tanks veschlossen“, so Schütte. Abschließende Messungen ergaben dann eine deutliche Abnahme der Gaskonzentration. Vermutlich war eine Leitung nicht richtig verschlossen gewesen. Insgesamt war die Feuerwehr rund eine Stunde im Einsatz.