Der gebürtige Wolfsburger gehört damit dem Vorstand der zweitgrößten Landesgruppe der SPD-Bundestagsfraktion an.
Mit 22 Abgeordneten zählt die Landesgruppe nach Nordrhein-Westfalen die meisten Abgeordneten in der SPD-Bundestagsfraktion und ist damit eine entscheidende Stimme in der Neugestaltung der SPD. „Das Votum der Abgeordneten aus Niedersachsen und Bremen für mich ist eine große Ehre und auch Verantwortung“, so Mohrs.
Der Vorstand der Landesgruppe verstehe sich auch als Sprachrohr für die norddeutschen Interessen in der Fraktion. Dazu zählten insbesondere die Automobilindustrie und der Landwirtschaftsbereich sowie die regenerativen Energien. In seiner Rolle als Sprecher für die Digitalisierung im Ausschuss für Wirtschaft und Energie will sich Falko Mohrs besonders für den Ausbau von Glasfaser-Netzen einsetzen, mit welchen vor allem auch die ländlichen Regionen Niedersachsens erschlossen werden sollen.
Johann Saathoff, der mit 49,6 Prozent der Erststimmen mit großem Abstand das bundesweit beste Erst- und Zweitstimmenergebnis der SPD bei der Bundestagswahl erzielt hatte, folgt als Vorsitzender der Landesgruppe auf den im Dezember 2017 gewählten SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil.
Von der Redaktion