„Wir sehen überhaupt keinen Grund, warum die Drohne in Wolfsburg so verteufelt wird und wir uns über das Bundesgesetz hinwegsetzen sollten. Im Gegenteil: Wir fordern konkrete Vorschläge für Flächen im Stadtgebiet, wo Privatpersonen ihre Drohnen steigen lassen dürfen“, sagt Kristin Krumm von der FDP.
Der Bund würde Drohnenflüge schon genug einschränken, ergänzt Andreas Klaffehn (PUG). „Diese hysterische Überspitzung der Angelegenheit bis hin zur Ausmalung von Katastrophenszenarien ist völlig übertrieben.“ Zumal in den Augen von Olaf Niehus (Grüne) die Diskussion nicht ganz ehrlich geführt würde. „Die Stadt selbst hat Drohnen genutzt, um Imagefilme zu produzieren und um Graugänse am Schillerteich zu verjagen.“
Als transparente und bürgerfreundliche Kommune sollte sich die Stadt auch entsprechend verhalten. „Alles, was den Wolfsburgerinnen und Wolfsburgern Spaß macht, soll verboten werden“, kritisiert Piroska Evenburg (Linke & Piraten).
Von der Redaktion