Abgesehen von der Bemerkung, dass der Brief der Brief „gespickt mit Behauptungen und Vorwürfen“ sei, ließ Ortsbürgermeisterin das Schreiben inhaltlich unkommentiert.
Wesentlicher entspannter verliefen die Berichte der Verwaltung. Götz Stehr, Geschäftsbereichsleiter Grün, nahm zum Baumbestand im Mittelweg und in der Bahnhofstraße Stellung. An beiden Standorten verursachen Wurzeln massive Schäden auf Gehwegen, Fahrbahn und sogar Grundstücken. In der Bahnhofstraße ist klar, dass schon allein der Zustand der Bäume zahlreiche Fällungen nötig macht. „Von den 34 Bäumen sind nur 14 als zukunftsfähig einzustufen“, so Stehr. Für die nötige Sanierung der Straße müssten aber auch die gesunden Bäume weg. Sie sollen durch Nachpflanzungen ersetzt und ihre Wurzeln so tief in den Straßenunterbau gepflanzt werden, dass sie keine Schäden anrichten.
Nicht ganz so einfach sieht es im Mittelweg aus. Von 25 Bäumen sind dort noch 23 gesund. Trotzdem will die Stadt auch hier tätig werden. Stehr betonte jedoch, dass dies wohl im Rahmen einer Grundsanierung der Straße passieren würde. An den Kosten müssen sich die Anlieger dann in der Regel beteiligen.
api