Bernd Hartmann führte aus, warum die Befestigung der Fläche aus CDU-Sicht sinnvoll wäre. „Es ist in der Vergangenheit versäumt worden, an Parkraum zu denken. Irgendwann ist hier Feierabend“, sagte er im Hinblick auf den schrumpfenden Einzelhandel, der mehr Kundenparkplätze braucht. Eckhard Krebs (SPD) rechnete vor, dass ein Großteil der Parkplätze in der Altstadt mittlerweile dauerhaft durch Angestellte von Büros und Dienstleistern belegt ist. „Die Gesamtproblematik wird mit einer Parkfläche auf der Hoffmannwiese nicht gelöst. Wir brauchen ein mittelfristiges Konzept, das auch noch in zehn Jahren greift“, sagte er. Henning Ernst (CDU) hielt zwar dagegen, dass die Dienstleister nur deshalb zunehmen, weil die Leerstände durch den Einzelhandel nicht mehr belegt werden. Trotzdem lehnten PUG, SPD und Grüne den Antrag geschlossen ab.
Stattdessen brachte Ralf Krüger (SPD) den schon mehrfach diskutierten Vorschlag ins Spiel, für die Parkplätze in der Altstadt Parkgebühren zu erheben. „Dann hätten wird sicherlich einige Dauerparker weniger“, ist er überzeugt.
api