Prominenz aus Politik und Verwaltung, Erzieherinnen, Eltern und natürlich die kleinen Hausbewohner trafen sich am Mittwoch zum fröhlichen Beisammensein und einer Besichtigungstour der knapp 6,4-Millionen-Euro-Investition.
Zuvor allerdings gab’s Grußworte: Kita-Leiterin Kristin Peters freute sich über das rundum gelungene Objekt, Oberbürgermeister Klaus Mohrs, Stadträtin Iris Bothe, Ortsbürgermeister Francescantonio Garippa, Katharina Varga, Leiterin des Geschäftsbereichs Jugend, und Falko Mohrs, Vorsitzender des Jugendhilfeausschuss, streiften die Entstehungsgeschichte der Kästorfer Kita, nur einen Steinwurf entfernt von der IT-City von Volkswagen. „Diese Expansion Kästorfs hat den eigenen Kindergarten erst möglich gemacht“, so Klaus Mohrs. Und mit einem Schmunzeln fügte er an: „Wir sind zwar schnell mit dem Bau neuer Kitas, aber die Eltern mit dem Nachwuchs noch schneller.“ Grund genug für die Politik der Stadt, so Falko Mohrs, den Bau von Kindergärten auch noch in Jahren als oberste Priorität zu behandeln.
Und möglichst sollten alle Einrichtungen so schön werden wie die in Kästorf. Das Team um Leiterin Peters ist geradezu begeistert von den neuen Räumlichkeiten, der Gestaltung und Einrichtung bis hin zu Frischküche. Derweil würdigt die gebürtige Kolumbianerin Yhanet Liliana Sierra Caiceda, hier im dritten Ausbildungsjahr, vor allem die bilinguale Förderung der Kinder. Wie auch Klaus Mohrs: „So etwas gehört sich für eine internationale Stadt.“
Die kleinen Nutzer sind mit ihrer Wertung übrigens bescheiden: „Am schönsten ist immer das Schminken“, betonten Ismael (3) und Dorothea (4).
Von Burkhard Heuer