Ursprünglich traf sich die Abschlussklasse von 1955 alle fünf Jahre. „Aufgrund unseres Alters haben wir die Intervalle halbiert, mittlerweile machen wir das alle zweieinhalb Jahre“, erklärte Organisator Heinz Burdorf. Von den 32 damaligen Schülern fanden sich 18 in Fallersleben ein, der Altersdurchschnitt liegt mittlerweile bei 77 Jahren.
Den längsten Anreiseweg hatte Manfred Misselhorn, der heute in Wiesbaden lebt und 1964 sogar als Ruderer bei den Olympischen Spielen in Tokio dabei war. „Ich komme immer wieder gerne zu den Treffen. Hier bin ich aufgewachsen, somit treffe ich viele alte Freunde“, sagte er.
Die ehemaligen Mittelschüler machten am Samstag zunächst einen Rundgang durchs Hoffmannmuseum, danach stand Kaffeetrinken im Alten Brauhaus an, wo später auch zu Abend gegessen wurde. Außerdem nahmen die Klassenkameraden an der historischen Stadtführung von Ortsbürgermeisterin Bärbel Weist und der Theatergruppe des Denkmal- und Kulturvereins teil.
Das nächste Klassentreffen soll 2017 stattfinden: „Wenn alles gut geht“, lachte Organisator Waldemar Lück.
dn