Sie sorgten dafür, dass die Läufer au dem richtigen Weg blieben, sie reichten Obst und Getränke oder waren einfach helfende Hand, wenn der Läufer oder die Läuferin im Ziel am Ende ihrer Kräfte waren.
Eine der Helferinnen war Bettina Pieper. Die Wolfsburgerin sorgte zusammen mit ihen Mitstreitern an der Station am Südkopf-Center dafür, dass die vorbeilaufenden Marathon-Teilnehmer einen Becher mit Wasser greifen konnten. Bettina Pieper hat dabei schon große Routine. „Ich bin jetzt das sechste Jahr dabei“, erzählte sie. „Es macht mir immer wieder großen Spaß.“ Das läge vor allem an der guten Stimmung, die jedes Mal herrsche. „Es kommen immer wieder neue Leute dazu, die man noch nicht kennt, aber auch die sind dann meistens gut drauf“, betonte sie.
Die gute Stimmung unter den Helfern und auch bei den Läufern sei der Grund für sie, jedes Jahr wieder an der Strecke zu stehen und die Sportler bei ihrem Lauf zu unterstützen. Bettina Pieper ist sich auch sicher, warum die Stimmung jedes Jahr wieder so gut ist: „Die Organisation funktioniert großartig.“
Als erweiterten praktischen Einsatz während ihrer Ausbildung nutzten zehn Freiwillige aus Stendal den Marathonlauf. Die Physiotherapeuten im zweiten und dritten Lehrjahr massierten die Sportler nach dem Lauf. „Das macht uns sehr viel Spaß hier, denn die Sportler sind wirklich dankbar für unseren Einsatz“, so Auszubildende Jaqueline Leißring. „Und die Atmosphäre hier ist auch super.“
Von Robert Stockamp