Denn Rodriguez ist der Mr. Europacup des VfL! Schon drei Tore hat der 22-Jährige in dieser Saison auf internationaler Bühne geschossen - in nur vier Einsätzen. Mehr Treffer als Rici, wie er gerufen wird, hat kein Wolfsburger erzielt. „Ich hoffe aber, dass ich noch mehr Tore schießen kann. Ich werde es auf jeden Fall weiter versuchen“, so Rodriguez schmunzelnd. Und ein Treffer am Donnerstag wäre besonders wichtig. Nach dem 2:0 im Hinspiel müsste Sporting dann schon vier Tore schießen, um weiterzukommen.
Doch erst mal soll hinten wieder die Null stehen. Beim 2:1 gegen Hertha hat das nicht geklappt. In den vergangenen neun Partien blieb der VfL auch nur zweimal ohne Gegentor. Da sieht sich auch Rodriguez in der Pflicht: „Klar, ich bin Verteidiger, ich muss immer erst verteidigen, das ist meine Aufgabe.“ Daher hat ihm das Gegentor gegen die Berliner auch gar nicht gefallen. Der Schweizer warnt: „Das müssen wir abschalten, wenn wir weiter erfolgreich sein wollen.“
Und das will Rodriguez, der seinen Vertrag erst im Januar bis 2019 verlängert hat, unbedingt. Das Ziel heißt Königsklasse, der Vorsprung auf Rang vier beträgt jetzt schon zwölf Punkte. „Es ist immer gut, in der Europa League zu spielen“, sagt der Linksfuß, „aber die Champions League, das ist noch höher.“ Und noch besser...
tik