Trotzdem muss sein Team um den Oberliga-Verbleib bangen - wie lange, ist noch offen.
Hätte der TV Jahn gegen das Schlusslicht verloren, wäre der Abstieg besiegelt gewesen. „Ein gewisser Druck war also da“, so Pesicka, der das Top-Einzel von Tabea Fredrich als „Schlüsselspiel“ bezeichnete. Die Wolfsburgerin dominierte den ersten Satz, gab den zweiten unglücklich ab - und bewies im Match-Tiebreak Nervenstärke. Ansonsten siegten die Gastgeberinnen glatt, trugen so ihren Teil zu einem möglichen Happy End bei.
Weil der HTV Hannover zudem verlor, kletterte der TV Jahn von Rang sechs auf fünf. Sollte der TSV Havelse II am Sonntag dem Braunschweiger THC III unterliegen, würde Wolfsburg noch einen Platz gutmachen - und wäre gerettet. Wenn nicht, muss das Pesicka-Truppe darauf hoffen, dass am 21. März mindestens ein Staffelkonkurrent den Aufstieg in die Nordliga schafft. „Wir sind da relativ entspannt“, so der Jahn-Coach.
Ergebnisse - Einzel: TABEA FREDRICH - Sarah Bolsmann 6:3, 5:7, 10:8; CHARLEEN BAUMANN - Christin Meyer 6:2, 6:1; ANNIKA WEINKOPF - Susanne Vetterick 6:0, 6:0; LISA ALAIMO - Lisa Twiling 6:2, 6:4. Doppel: FREDRICH/WEINKOPF - Bolsmann/Twiling 6:1, 6:2; BAUMANN/THERESA SIEWEKE - Meyer/Vetterick 6:2, 6:4.
nik