Wenn die Deutsche Bank und Postbank miteinander fusionieren, sollen bis zu 6000 Mitarbeiter entlassen werden. Das berichtet die „Welt am Sonntag“. Das Medium beruft sich nach eigener Aussage auf das Umfeld der Banken. Die wollten den Bericht nicht betätigen, stritten ihn aber auch nicht ab.
Der Vizechef der Deutschen Bank, Christian Sewing sagte gegenüber der „Welt am Sonntag“: „Konkrete Maßnahmen zum Mitarbeiterabbau kommunizieren wir immer dann, wenn wir ein Etappenziel erreicht und es mit den Arbeitnehmervertretern abgestimmt haben.“ Es sei allerdings völlig klar, dass die Banken Doppelfunktionen abbauen werden.
Wie die Zeitung erfahren haben will, sollen in den nächsten vier Jahren je 1500 Mitarbeiter über Abfindungen und Arbeitgeber-Wechsel die Deutsche Bank verlassen. Zugleich sollen aber Kündigungen bis 2021 ausgeschlossen sein.
Von sos/RND