Am Mittwoch wurde die Absperrung am Demoorweg aufgestellt, stehen bleiben soll sie bis Mitte September. „Das ist notwendig, um die derzeitigen Arbeiten am Abwasserkanal zu ermöglichen“, bittet Gemeindedirektor Holger Schulz um Verständnis. Der Kanal soll neben der Straße in Richtung Feriengebiet geführt werden. Für Fußgänger und Radfahrer ist der Bereich aber passierbar, so Schulz. Nur Fahrzeuge müssen die Umleitung über die Kreisstraße 7 nehmen. Dort ist zwischen Deponie und Betonwerk ausgeschildert, wo Kraftfahrer abbiegen müssen.
Derzeit entstehen ebenfalls die Gräben für die Versorgungsleitungen für den Wasserverband, die Telekom sowie Gas und Strom. Sind diese Arbeiten abgeschlossen, lässt die Gemeinde die Baustraße sowie die Straßenbeleuchtung installieren. „Wir sind im Zeitplan“, so Schulz, der davon ausgeht, dass Anfang November die Bauherren auf ihren Grundstücken loslegen können. Die Grundstücke sind übrigens alle vergeben (AZ berichtete).
Kleines Bonbon für die Häuslebauer: Die Gemeinde hattte im Vorfeld das Gelände sondieren und alle Funde räumen lassen. Schulz: „Kampfmittel wurden dabei aber keine gefunden, nur alle möglichen Metallteile.“
ba