Daher luden sie Triangels und Neudorf-Platendorfs Männerwelt zum morgendlichen Schlemmen ins Gemeindehaus der Thomaskirche ein.
Die mittlerweile sechste Ausgabe des Männerfrühstücks kam in gewohnter Art daher: Erst frühstücken und dann einen Vortrag hören, zwischendrin dem lässigen Spiel von Günni Moldenhauer lauschen. Und doch war etwas neu: „Wir haben diesmal viel mehr Gäste als sonst“, freute sich Heinemann. Bisher schauten stets 30 bis 40 Männer vorbei, diesmal dagegen hatten sich rund 60 angemeldet. „Vielleicht liegt es am Vortragsthema“, vermutete Heinemann.
Es ging um örtliche Geschichte. Eckart Wolff von der Sahl erzählte den Männern von den Anfängen der Torfindustrie. „Es gibt wohl kaum jemand, der sich damit besser auskennt“, freute sich Heinemann, dass Wolff von der Sahl auf seine Anfrage hin den Vortrag zum Frühstück in kerniger Männerrunde sofort zusagte. „Wir haben immer einen Gastredner dabei“, sagte Heinemann. Aber die Themen wechseln: Mal Zeitgenössiges und mal Historisches, mal Weltliches und mal Kirchliches - alles ist möglich.
Nachdem Ruben Krenzke die 2016er Ausgabe des jährlichen Männerfrühstücks musikalisch begleitet hatte, war jetzt wieder Günni Moldenhauer am Start. Er brachte in gewohnt lockerer Art seine Songs zu Gehör, streute gern ein paar Anekdoten ein. Bleibt noch die Frage, was das Frühstücksbuffet zu bieten hatte: „Alles außer Kaviar und Krimsekt“, sagte Heinemann.
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