Rolfsbüttel sei in das Breitbandförderprogramm des Landkreises Gifhorn aufgenommen worden, Adenbüttel selbst jedoch nicht, da die Telekom die Zusage gemacht hatte, hier bis Januar 2019 befriedigende Zustände zu schaffen. „Das ist zum Einen ja noch ewig lange hin, zum Anderen haben wir jetzt die Situation in unserem Dorf, dass wir im Norden oft mehrmals am Tag gar kein Internet haben.“ Viele junge Familien, die neu gebaut hätten, hätten noch keinen Port von der Telekom zugewiesen bekommen. „In der heutigen Zeit ein unhaltbarer Zustand.“
Doch jetzt kommt es früher: Im November teilte die Telekom laut Pölig mit, ein Glasfaserkabel von Rethen nach Adenbüttel ziehen zu wollen. Weitere Details wurden jetzt bekannt: Es werde zunächst bis zum Verteiler an der Ecke Hauptstraße/Gifhorner Straße gezogen, wohin bereits Leerrohre liegen, und dann über Hinterm Dorfe und Neue Schulstraße weiter bis zur Ecke Querweg, wo ein neuer Multifunktionskasten für die Versorgung des nördlichen Dorfes, insbesondere der beiden Neubaugebiete Lange Stücke und In den Ackern Nord gesetzt wird.
Von Dirk Reitmeister