Hintergrund ist vor allem die Situation am Friedhof, der nicht in der Ortslage liegt und vor dem bisher entsprechend ein hohes Tempo möglich ist. Erlaubt sind dort 100 Stundenkilometer. Viel zu viel, fanden viele Rötgesbütteler. Daher kam die Forderung auf als beste Lösung das Ortsschild zu versetzen, so dass nur noch Tempo 50 erlaubt ist. Schölkmann: „Die Maßnahme steht nun unmittelbar bevor. Das Schild wird dann in den Friedhofsbereich versetzt.“
Fläche für weiteres Baugebiet angemeldet
Weiteres Thema war die Siedlungsentwicklung in Rötgesbüttel. Der Rat sprach sich einstimmig dafür aus, für die mittelfristige Regionalplanung eine Fläche im südlichen Ortsbereich anzumelden für ein weiteres Baugebiet. Damit folgte man den Beratungen im Bauausschuss. Ebenfalls die Zustimmung des Rates fand eine Initiative des Landkreises zur gemeinsamen Ausschreibung des Energiebezuges, etwa für die Straßenbeleuchtung der Kommunen.
Pläne für zweiten Gemeindearbeiter
Dann stellten die Politiker noch die Weichen, um einen zweiten Gemeindearbeiter einstellen zu können. Er soll im Bauhof unterstützen. Dazu wurde ein Nachtragshaushalt verabschiedet mit der entsprechenden Änderung des Stellenplanes. Möglich mache das die bessere Situation der Gemeinde bei den Steuereinnahmen, erläuterte der Bürgermeister. Vor allem dank neuer Baugebiete habe man mehr Grundsteuereinnahmen als zuvor, so Schölkmann. „Eine glückliche Fügung.“
Von Chris Niebuhr