Auch am Montag war ein Fachmann der Behörde vor Ort, um Informationen zu dem Unfall zu sammeln. Die Auswertung wird noch einige Zeit dauern.
„Wir sind seit Sonntag mit einem Beauftragten vor Ort“, sagt Germout Freitag von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung. Der Experte sammle Informationen und mache Fotos an der Unfallstelle und fasse seine Erkenntnisse zusammen. „So bald der Pilot befragungsfähig ist, werden wir mit ihm sprechen.“
Der 52-Jährige aus Gifhorn sei schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt, teilte Polizeisprecher Lothar Michels am Montag auf AZ-Anfrage mit. Das Flugzeugwrack sei derweil auf dem Gelände des Segelflugplatzes bei Schmarloh untergebracht.
Der Beauftragte vor Ort werde entscheiden, ob das Wrack der HK 36 TC Super Dimona zur näheren Untersuchung nach Braunschweig gebracht werden muss, so Freitag weiter. Das sei in solchen Fällen nicht zwangsläufig nötig.
In den kommenden Tagen werde der Beauftragte seine Erkenntnisse an die BFU weiterleiten, wo die Daten und Fakten dann ausgewertet werden, so Freitag über die weitere Vorgehensweise der Unfalluntersucher, die der Absturzursache auf den Grund gehen.
Ein erster Zwischenbericht werde in einigen Monaten erwartet, der Abschlussbericht werde wohl etwa ein Jahr beanspruchen. Erst mit diesem werde die Unfallursache feststehen.
rtm