Mit dazu bei trug der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Meine, der mit bayerischer Musik einheizte. Erstmals traten die Musiker unter Leitung ihres neuen Dirigenten Horst Hintze auf.
„Das Zelt ist mit 600 Leuten ausverkauft“, freute sich André Lohmann, der gemeinsam mit dem Wirt der Meiner Schmankerl Stube zum Zellberg, Franz Josef Eberherr, die Sause organisierte. Anfangs seien nur 500 Plätze geplant gewesen, dann sei die Nachfrage so groß gewesen, dass man nachgerüstet habe. Eingebunden in das Bockbierfest waren auch die örtlichen Vereine, neben der Feuerwehr beteiligten sich auch der TSV und der Schützenverein Meine an den Vorbereitungen.
„Tracht ist beim Bockbierfest nicht vorgeschrieben“, wusste Lohmann. Dennoch hatten viele Besucher die Chance genutzt, mal das Dirndl oder die Lederhose überzuziehen. „Das gehört dazu“, meinte ein Gast in Lederhose.
Erst nachdem der Musikzug die verlangte Zugabe gespielt hatte, griff Ines Kielhorn zu Zapfhahn und Hammer. Der Lederschurz war gar nicht nötig, mit wenigen Schlägen saß der Zapfhahn und das erste Freibier konnte ausgeschenkt werden.
Bis in die frühen Morgenstunden ging es dann mit der Kultband Blitzlicht bei Bockbier, Brezeln und Leberkäse bei der Allianz zwischen Bayern und Niedersachsen im Zentrum des Papenteichs, so Lohmann, im Festzelt rund.
lk