Für die Teilnehmer galt es, innerhalb von 24 Stunden in einem begrenzten Gebiet möglichst viele verschiedene Arten zu entdecken, um somit eine „Bestandsaufnahme“ der unmittelbaren Umwelt zu erhalten.
Dabei zählte nicht der Rekord. Vielmehr ging es darum, Bewusstsein zu wecken für die Biodiversität vor der eigenen Haustür. Denn: „Nur was wir kennen und verstehen, werden wir auch achten und schützen“, stellte Diplom-Biologe Florian Preusse fest, Biologielehrer und Leiter der Arbeitsgemeinschaften.
Bei dieser europaweit größten Feldforschungsaktion durchstreiften die elf Naturbeobachter vom Sibylla-Merian-Gymnasium zunächst den Naturlehrpfad in Meinersen. Hier kamen unter anderem 60 Dohlen und ein rostfarbiger Dickkopffalter auf die Beobachtungsliste. Nach einer kleinen Mittagspause ging die Artensuche auf dem Schulgelände des Gymnasiums weiter. Insgesamt konnten die Naturbeobachter 69 verschiedene Tierarten dokumentieren.
Weitere Infos rund um die Arbeitsgemeinschaften gibt es unter www.gymnasium-meinersen.de/profil/naturgucker_091125/index.htm.