Zu den Gesamtkosten von 44.350 Euro gehören 23.900 Euro für Straßenentwässerung und Straßenbeleuchtung - dafür zahlen die Anlieger nicht. Von den 20.450 Euro für den Gehweg hingegen tragen sie 55 Prozent, die Gemeinde zahlt den Rest. „Das ist alles in Abstimmung mit den Anliegern passiert“, erinnerte der stellvertretende Gemeindedirektor Daniel Buhr. Entsprechend fiel der Beschluss einstimmig.
Mit drei Anträgen Bäume zu fällen, hatte sich der Rat zu befassen. Einer wurde bewilligt, ein zweiter abgelehnt, „weil es zumutbar ist, das geplante Bauvorhaben so zu verändern, dass der Baum erhalten bleibt“, erklärte Buhr. Beim dritten Fall handelte es sich um einen Widerspruch gegen einen abgelehnten Baumfäll-Antrag - dieser Widerspruch wurde aufgrund eines Gutachtens allerdings zurück gewiesen.
Eine Flüchtlingsfamilie aus Syrien ist schon in Hillerse, für zwei weitere Familien wird die Kita umgebaut. Das berichtete Buhr im Rat. „Sowohl die freikirchliche Gemeinde als auch Ehrenamtliche kümmern sich sehr engagiert um die Flüchtlinge.“