„Ein Verkehrsplaner wird damit beauftragt“, sagt CDU-Fraktionschef Thomas Spanuth. Ob Auto- oder Fahrradverkehr, Parkplatzsituation oder das Tempo am Gajenberg - alles wird laut Spanuth im kommenden Jahr von einem Verkehrsplaner unter die Lupe genommen. Dabei beteilige sich die Gemeinde Meinersen federführend an den Kosten für das Verkehrssicherheitskonzept.
Die Gemeinde stelle 20.000 Euro bereit, von der Samtgemeinde kämen 10.000 Euro. Der Landkreis - als Träger des Gymnasiums - sei noch nicht mit im finanziellen Boot. Das könnte sich vielleicht ändern, meint Spanuth. Er denke dabei an die Ausweisung neuen Parkraums. „Werden neue Parkplätze längsseitig der Straße angeordnet, werden die Kosten dafür umgelegt“, sagt er.
Wichtigster Punkt in Sachen Verkehrssicherheitskonzept sei jedoch die Reduzierung des Tempos am Schulzentrum. Der CDU-Fraktionschef pocht dabei auf 50 Stundenkilometer auf der Landesstraße 414. Er verweist zudem auf die Erneuerung des Asphalts, die im Herbst erfolgte: „Der Straßenbelag ist jetzt sehr gut“, sagt er. Das verleite Autofahrer jedoch, noch schneller zu fahren.
Die Planungen für mehr Sicherheit am Gajenberg sind für das kommende Jahr vorgesehen. „2017 sollen die Maßnahmen dann umgesetzt werden“, blickt Spanuth voraus. Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von 520.000 Euro seien dafür vorgesehen.
hik