Die Gemeinde hatte vor zweieinhalb Jahren das erste Mal beim Landkreis vorgefühlt, sie würde aus Sicherheitsgründen gerne auf eigene Kosten eine Dunkelampel dort errichten. Der Wunsch war von einigen Bewohnern der Siedlung an sie herangetragen worden, weil die Bushaltestelle auf der nördlichen Seite der Landesstraße nur unter Gefahr zu erreichen sei.
„Wir haben damals gleich gesagt, dass wir bereit sind, die Ampel selber zu finanzieren“, erinnert Rautenbach. Es gab eine verkehrsbehördliche Anordnung des Landkreises für diese Ampel - und dann wurde es zäh und mühsam.
Aber nun ist es geschafft, sowohl die verkehrsbehördliche Anordnung als auch ein unterschriebener Nutzungsvertrag mit der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Wolfenbüttel - „weil wir für die Ampel Fläche nutzen, die dem Land gehört“, so Zimmermann - liegen vor. Bei einer der nächsten Sitzungen des Verwaltungsausschusses soll der Auftrag für die Ausschreibung beschlossen werden, „um so schnell wie möglich die Ampel zu bauen“. Die Gemeinde rechnet mit etwa 25.000 Euro Kosten dafür, das Geld steht bereit.
Und dann will Zimmermann Landrat Dr. Andreas Ebel „an unsere anderen drei Hotspots“ einladen: Moorstraße, Jugendplatz und Riedebrücke. Auch dort möchte die Gemeinde auf eigene Kosten Ampeln errichten.
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