Erst ging es offiziell zu. Annette Polonyi berichtete von ihrer eigenen Leselust und von dem Vergnügen, diese an Kinder weiter zu geben. Rolf Schliephacke als Schulausschussvorsitzender fasste zusammen: „Lesen macht Spaß, regt Fantasie an und macht schlau.“ Aus seiner Zeit als Rektor in Wasbüttel erinnere er sich an positive Erfahrungen mit Leselernhelfern.
Cornelia Sunderkamp als Vertreterin des Mentor-Bundesverbands betonte: „Wir feiern heute Ihr ganz besonderes Engagement.“ Das Isenbütteler Team sei ausgesprochen engagiert, das sei auch der „wunderbaren Broschüre“ zum zehnjährigen Bestehen zu entnehmen.
„Ein Mentor ist auch ein Freund“
Bundesweit gibt es 11.000 Mentoren, die 14.000 Schüler begleiten, „und wir brauchen noch mehr Mentoren“, sagte Sunderkamp und ergänzte: „Ein Mentor ist auch ein Freund.“
Otto Stender stellte fest, dass hauptsächlich Frauen die Idee der Leselernhelfer voran bringen. „Was wir mit Kultusministern nicht geschafft haben, das schaffen diese Frauen.“
Spielfest, Lesung und Zauberin
Annette Polonyi nutzte die Gelegenheit, die Mentorinnen der ersten Stunde ebenso wie die besonders engagierten Mentoren zu würdigen, bevor der Geburtstag mit Imbiss und Spielfest, einer Lesung mit Werner J. Frank sowie einem Besuch einer Zauberin gefeiert wurde.
Von Christina Rudert