Aliki Patropoulos, Angela Große, Celina Scholz, Hartmut Böttcher, Lars Bührig, Gunther Kaune und Thomas Meyer treten in unterschiedlichen Disziplinen an - teils im Einzel-, teils im Teamwettbewerb, einige in der Dressur, andere im Voltigieren. Alle gemeinsam haben sich intensiv auf den Vorentscheid vorbereitet. „Wir trainieren mit den Voltigierern wöchentlich, mit den Reitern sogar zwei Mal pro Woche“, berichtet Gudrun Kaune-Ruhle.
Sie begleitet das Team als Reit-Trainerin, Carola Pieper ist als Voltigier-Trainerin dabei. Als Helferinnen kommen Andrea Meyer und Fabiana Scholz mit zu den Wettkämpfen in Hildesheim, zudem einige Eltern: „Ohne sie ginge es nicht. Sie kennen sich inzwischen auch schon richtig gut aus mit Pferden“, weiß Kaune-Ruhle, dass sie auf starke Unterstützung zählen kann. Sie ist zuversichtlich, dass es rund läuft in Hildesheim-Marienburg. Die geforderten Aufgaben haben die sieben Reiter und Voltigierer vorab ja ausgiebig trainiert.
Das Programm beim Landesvorentscheid ist „ganz schön straff organisiert“, sagt Kaune-Ruhle. Erstmals findet die niedersächsische Qualifikationsrunde für die Nationalen Special Olympics nämlich gebündelt für alle Sportarten an einem Ort statt. Nur drei Tage sind dafür angesetzt. Aber mit einem starken Team aus Trainern, Helfern und Eltern im Rücken wuppen es die sieben erfahrenen Pferdesportler ganz sicher.
Von Ron Niebuhr