In lockerer Atmosphäre über soziale und sachliche Absicherung, Finanzierungsmodelle, Marketing, Vertrieb sowie steuerliche und rechtliche Aspekte Auskünfte einholen: Die kostenfreie Veranstaltung, die im Wechsel in Gifhorn und Wolfsburg stattfindet, bildete den richtigen Rahmen dafür.
„Wir haben eine geringe Selbstständigen-Quote - das liegt an gut bezahlten Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie“, stellte Kreisrat Detlev Loos bei der Begrüßung fest. Mit dem Gründungstag wolle man gegensteuern.
„Das ist eine riesige Chance für die Region, denn wenn Sie eine Existenz gründen, werden auch Arbeitsplätze geschaffen“, wandte sich IHK-Vizepräsidentin Aline Henke an die Interessenten.
„Um tragfähige Existenzgründungen hinzubekommen, ist eine kompetente Beratung von immenser Bedeuttung“, ergänzten Jörg Burmeister und Manfred Krömer von der Wirtschaftsförderung des Landkreises.
„150 bis 180 Beratungen zum Thema Gründung gibt’s in der Region pro Jahr“, sieht Kostja Hausdörffer (IHK) besonders gute Chancen für digitale Geschäftsmodelle.
„Ich habe den Schritt in die Selbstständigkeit nicht bereut und wurde von der Kreis-Wirtschaftsförderung toll unterstützt“, berichtet Eletherios Kemanides. Der 35-Jährige, der früher als Informatiker gearbeitet hat, betreibt seit dem 1. August einen Gebrauchtwagenhandel in Gifhorn.
ust