„Die Festsetzung ist zwar mit vielen Einschränkungen erfolgt. Aber der Text erscheint uns stellenweise etwas schwammig“, erklärte gestern Anwohnerin Petra Claus, die mit ihrem Mann Reinhard Ferienwohnungen direkt gegenüber des geplanten Abbaugeländes betreibt und zu den Gegnern des Sandabbaus gehört, auf AZ-Anfrage.
Daher habe es ein einstimmiges Votum aller betroffenen Mahrenholzer, die seit Monaten gegen das Projekt mobil machen, gegeben. „Wir lassen derzeit von einem Rechtsanwalt prüfen, ob eine Klage sinnvoll ist. Erst wenn seine Einschätzung vorliegt, werden wir entscheiden“, so Claus. Eine Klage beim Verwaltungsgericht - der nächste Schritt, um den Sandabbau eventuell doch noch zu verhindern - müsste bis zum 13. April eingereicht werden.
ba