Mit dem Ata-Ulf-Pfadfindern Stockbrot rösten, einmal auf einem Polizeimotorrad sitzen, in ein Segelflugzeug steigen oder sich an einem Kletterturm versuchen: Rund um die Grille gab‘s am Nachmittag zahlreiche Attraktionen. Selbstverständlich gehörte auch ein Musikprogramm dazu - unter anderem spielte die Lebenhilfe-Band Hitpüraten.
Schnäppchen gab‘s an den 35 Flohmarkt-Ständen: Einen Teddybär und ein Katzengedicht brachten Marlon Boegemann (11) 1,50 Euro ein. Er war zufrieden: „Es läuft ganz gut.“
Grille-Chefin Marion Friemel, zwei Mitarbeiter und 20 Honorarkräfte haben die Erfolgsgeschichte mitgeschrieben. „5000 Besucher pro Jahr waren es am Anfang - seitdem gingen die Zahlen kontinuierlich nach oben“, ist Friemel zufrieden.
Krabbel- und Junior-Gruppe, Sportangebote, Internet-Surfen, Hausaufgabenbetreuung sowie Theater- und Konzert-Angebote: Das Programm in Gifhorns Grille ist bunt und vielfältig. „Die Arbeit in der Grille hat sich in den letzten 20 Jahren verändert“, weiß Marion Friemel. Immer mehr stünden projekt- und themenbezogene Angebote im Mittelpunkt.
Auch die Kooperation mit Schulen werde ausgebaut. „Das Ganztagsangebot macht uns nicht überflüssig - ganz im Gegenteil“, sagt die Grille-Chefin. In dieser Woche starte der Ferienspaß: Für 69 Einzelaktionen wurden inzwischen mehr als 680 Karten verkauft.
In einem unterhaltsamen Festakt mit 70 interessierten Gästen gab‘s für das Grille-Team ein dickes Lob von Bürgermeister Matthias Nerlich und Fachbereichsleiter Jens Brünig.
ust