„Eltern sollten ihr Kind rechtzeitig auf diesen ersten Schulweg vorbereiten - dabei ist der kürzeste nicht immer der sicherste Schulweg“, sagt Hans-Heinrich Kubsch, Verkehrssicherheitsberater der Polizei Gifhorn. Quasi als Erfolgskontrolle sollten sich nach mehrmaligem Üben des Schulwegs Eltern von ihrem Kind zur Schule bringen lassen und sich dabei von ihm die Tücken und Gefahren des Straßenverkehrs erklären lassen, schlägt der Hauptkommissar vor.
Den Schulanfängern Sicherheit vermitteln und sie bis zu den Herbstferien begleiten oder sicher stellen, dass andere Kinder oder eine erwachsene Begleitperson mit dabei ist: Kubsch empfiehlt auch den Kindern so genannte „Rettungsinseln“ zu zeigen - Anlaufstellen für die Mädchen und Jungen in Gefahrsituationen. „Das können Geschäfte, Kioske, Imbisse oder Tankstellen sein“, erklärt Kubsch. Mit Kindern, die den Schulbus nutzen, sollten Eltern das Verhalten an Bushaltestellen sowie das Ein- und Aussteigen in den Bus proben, empfiehlt Kubsch. Für alle anderen Verkehrsteilnehmer gilt zum Schulstart: Fuß vom Gas und erhöhte Vorsicht.
Hans-Heinrich Kubsch gibt auch auf Elternabenden Tipps (Terminvereinbarungen unter hans-heinrich.kubsch@polizei.niedersachsen.de).
ust