Auf Nachfrage der AZ bei der Pressestelle der Bahn nannte Bahnsprecherin Sabine Brunkhorst als groben Zeitplan Ende Oktober für den Beginn der Restarbeiten. Da der Projektleiter im Urlaub sei, gibt es derzeit keine weiteren Details. Anfang August hatte die Bahn noch mitgeteilt, dass die Schranken- und Signalanlage erst im Herbst geliefert werden könne – gegenüber den Verkehrssicherungsanlagen für Straßen seien für Gleissperrungen deutlich längere Prüf- und Freigabeabläufe sowie langfristige Planungen erforderlich, und die Verknüpfung der Verkehrsanlagen von Straße und Bahn sorge für zusätzliche Komplexität.
Ampelanlage der Straße wird mit der Bahn gekoppelt
Bernd Mühlnickel, Leiter der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, erinnert auf Nachfrage: „Wir haben unsere Schularbeiten gemacht, soll heißen, die Straßenbauarbeiten sind fertig.“ Bevor die Ampel in Betrieb gehen kann, müssten jedoch erst die Bahnanlagen abschließend hergestellt sein – Signal- und Schrankenanlage der Bahn wird mit der Ampel der Dragenkreuzung gekoppelt.
Behinderungen für Auto- und Radfahrer sowie Fußgänger
Das heißt: Bis voraussichtlich Mitte Dezember ist die Dragenkreuzung weiterhin nur eingeschränkt befahrbar. Von Ost nach West und umgekehrt fließt der Verkehr, von der Kreisstraße 114 darf nur nach rechts auf die Bundesstraße 188 nach Osten abgebogen werden, von Triangel kommend ebenfalls nur nach rechts in Richtung Gifhorn. Links abbiegen von den Kreisstraßen bleibt untersagt, ebenso die Querung der Bundesstraße von der K 114 kommend Richtung Triangel.
Radfahrer müssen am Morada-Hotel die Bundesstraße überqueren, ebenso Fußgänger.
Von Christina Rudert