Schon im Schulausschuss war die Verwaltung gebeten worden, diese Variante zu prüfen. Ein reiner Bolzplatz sei kaum genehmigungsfähig, hat es dort geheißen. Deshalb wandelte Knerr diese Variante auch nach einem Gespräch mit dem Schulleiter der Reuter-Realschule ab.
Win-Win-Situation
Ein reiner Bolzplatz sei nicht mehr zeitgemäß, weil sich Kinder rund Jugendliche eher in kleineren Gruppen träfen. Deshalb seien mehrere kleinere Plätze eher anzustreben. „An der Reuter-Realschule könnten circa 1500 Quadratmeter genutzt werden“, so Knerr, der auch von einer Win-Win-Situation sprach.
„Dort könnte etwas Sinnvolles entstehen“
Die Schule bekomme ein zusätzliches Sportgelände, es gebe einen Ersatz für den Bolzplatz und auch das Freizeit- und Bildungszentrum Grille könne den Platz nutzen. „Dort könnte etwas Sinnvolles entstehen“, so Knerr.
Aus Gründen des Emissionsschutzes dürfe dort kein klassischer Bolzplatz gebaut werden, machte Meike Klesen, Leiterin des städtischen Fachbereichs Stadtplanung deutlich. Ein Spielplatz sei möglich. Einstimmig wurde die Stadtverwaltung aufgefordert, die Möglichkeiten an dieser Stelle auszuloten.
Von Frank Reddel